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
Warnstreiks bei der Post - Unternehmen: Wahlsendungen werden bevozugt behandelt
Erneut haben sich am Donnerstag bundesweit tausende Beschäftigte an den Warnstreiks bei der Deutschen Post beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi folgten rund 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrem Streikaufruf. Bei rund zehn Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Briefen kam es laut Unternehmen zu Verzögerungen. Wahlsendungen würden in allen Regionen aber bevorzugt behandelt, erklärte die Post. Verzögerungen für Wählerinnen und Wähler sollten "so gering wie möglich" gehalten werden.

Luftfahrt-Lobby: Passagiere sollen Abgabe für nachhaltigen Treibstoff zahlen
Nach Ansicht von Luftfahrt-Verbänden aus Deutschland und Frankreich sollen Fluggäste mit einer Abgabe die Nutzung bislang teurer nachhaltiger Kerosin-Alternativen finanzieren. Eine solche Gebühr könne Wettbewerbsnachteile für europäische Fluggesellschaften infolge von EU-Vorschriften ausgleichen, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie, die der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und der französische Verband FNAM in Auftrag gegeben hatten.

Bundestagswahl: Große Mehrheit fürchtet Einflussnahme aus dem Ausland
Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland fürchtet eine Einflussnahme anderer Staaten und ausländischer Akteure auf die Bundestagswahl. Einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Branchenverbands Bitkom zufolge nehmen 88 Prozent der befragten Wahlberechtigen an, dass fremde Regierungen oder ausländische Akteure versuchen, die Wahl über soziale Medien zu manipulieren. An der Spitze dieser Manipulationsversuche steht nach Ansicht der Befragten Russland: 45 Prozent nehmen an, dass die Einflussversuche in Russland ihren Ursprung haben.

Zahl der Firmenpleiten bleibt Anfang des Jahres auf hohem Niveau
Die Zahl der Firmenpleiten ist auch zu Beginn des neuen Jahres hoch geblieben. Mit 1342 Unternehmensinsolvenzen lag der Wert im Januar "nahezu exakt" auf dem Niveau der beiden Vormonate, wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag mitteilte. Einen erneuten Anstieg erwarten die Forscherinnen und Forscher in den kommenden zwei Monaten nicht.

Tarifliche Ausbildungsvergütung in West und Ost erstmals "nahezu identisch"
Erstmals seit der Wiedervereinigung 1990 sind die tariflichen Vergütungen von Auszubildenden in West und Ost "nahezu identisch". In Westdeutschland waren es im vergangenen Jahr über alle Ausbildungsjahre hinweg im Schnitt 1133 Euro brutto, im Osten 1135 Euro, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn mitteilte. Demnach stiegen die Ausbildungsvergütungen im Schnitt um 6,3 Prozent - das war prozentual der höchste Anstieg seit Erhebung der Daten im wiedervereinigten Deutschland 1992.

Bundesnetzagentur zieht 2024 Millionen verbotene Produkte aus dem Verkehr
Die Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr Millionen von verbotenen Produkten aus dem Verkehr gezogen. Wie die Bonner Behörde am Donnerstag mitteilte, ermittelte sie insgesamt 8000 Gerätetypen mit einer Stückzahl von insgesamt 5,3 Millionen, die den gesetzlichen Vorgaben nicht entsprachen. Auffällig wurden die Artikel wegen fehlender Kennzeichnungen oder mangelnden Angaben zur Herkunft.

Verbraucherschutz: EU-Kommission erhöht Druck auf Online-Händler Shein
Die Europäische Kommission erhöht weiter den Druck auf den Online-Händler Shein wegen sich häufender Beschwerden von Verbraucherschützern. Die Behörde fragte nach eigenen Angaben vom Donnerstag zusätzliche Informationen zu angebotenen "illegalen" Waren und zum Datenschutz bei dem in China gegründeten Unternehmen an. In der Folge könnte die Kommission ein Verfahren wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die EU-Vorgaben für Online-Marktplätze einleiten.

Verwirrung nach US-Erklärung zu Panamakanal - Kanalbehörde widerspricht Washington
Im Tauziehen um die Kontrolle über den Panamakanal haben eine US-Erklärung und ein darauffolgendes Dementi aus Panama für Verwirrung gesorgt. Das US-Außenministerium erklärte am Mittwoch, dass staatliche - also vor allem militärische - Schiffe der USA nun von den Gebühren für das Passieren des Kanals befreit seien. Die Kanalbehörde widersprach: Es habe "keine Anpassung" bei den Gebühren gegeben.

Zahl der Niedriglohnjobs dank Mindestlohn gesunken - Anteil im Osten fast halbiert
Die Zahl der Niedriglohnjobs in Deutschland ist in den zehn Jahren von April 2014 bis April 2024 vor allem dank Einführung des gesetzlichen Mindestlohns deutlich gesunken: Sie schrumpfte um 1,3 Millionen auf 6,3 Millionen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Der Anteil dieser Jobs ging damit auf 16 Prozent zurück - im Osten war dieser Rückgang sehr viel größer als im Westen.

EVG und Bahn nähern sich bei Tarifverhandlungen an
Positive Signale: In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag haben sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Deutsche Bahn (DB) in der zweiten Tarifrunde angenähert. Bei den zweitägigen Gesprächen habe das Unternehmen ein erweitertes Angebot vorgelegt, teilte die DB in der Nacht zum Donnerstag mit. Dadurch seien Grundlagen geschaffen und "erste Teileinigungen erzielt" worden. Auf Verbesserungen pocht die EVG weiterhin beim Gehalt und der Laufzeit.

Preise für Einfamilienhäuser steigen weiter - Wohnungen etwas günstiger
Die Preise auf dem Immobilienmarkt haben sich im vierten Quartal des vergangenen Jahres weniger stark erhöht. Einfamilienhäuser waren verglichen mit dem dritten Quartal 1,8 Prozent teurer, Eigentumswohnungen waren 0,1 Prozent günstiger, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Immobilienindex Greix des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervorgeht. Im vergangenen Jahr waren die Preise für Immobilien ab dem zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren wieder gestiegen, der Anstieg verlangsamte sich nun jedoch bereits wieder.

Steigende Aufträge im Dezember - Industrie sieht dennoch keine Trendwende
Die Auftragslage für die deutsche Industrie hat sich zum Jahresende hin verbessert, die Unternehmen sehen dennoch bislang keine Trendwende. Im Dezember stieg der Auftragseingang für das Verarbeitende Gewerbe um 6,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im gesamten Jahr 2024 gingen die Aufträge für die Industrieunternehmen jedoch um 3,0 Prozent im Vorjahresvergleich zurück, auch der Umsatz sank.

Studie: 38 Prozent der Rentner arbeiten weiter - vor allem viele ehemals Selbstständige
Auch nach dem Renteneintritt arbeiten viele Menschen in Deutschland weiter: 38 Prozent der Rentnerinnen und Rentner sind neben der Altersrente erwerbstätig, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergibt. Bei den ehemals Selbstständigen sind es mit gut zwei Dritteln (70 Prozent) deutlich mehr als bei früher abhängig Beschäftigten - von ihnen macht etwa ein Drittel nach der Rente weiter.

Menschen in der Türkei erinnern mit Trauer und Wut an "Jahrhundertbeben" vor zwei Jahren
In der Türkei haben die Menschen an das verheerende Erdbeben vor zwei Jahren erinnert, bei dem mehr als 53.000 Menschen im Land ums Leben kamen. Um 04.17 Uhr (Ortszeit, 02.17 Uhr MEZ), dem Zeitpunkt als das Erdbeben der Stärke 7,8 am 6. Februar 2023 den Süden der Türkei und den Nordwesten Syriens erschütterte, versammelten sich am Donnerstag Angehörige von Opfern und Überlebende in mehreren betroffenen Städten zu Mahnwachen.

Butterpreise sinken wieder - 2,25 Euro pro 250-Gramm-Packung
Erste Discounter und Supermärkte in Deutschland haben ihre Preise für Butter im Februar gesenkt. Bei den zur Schwarz Gruppe gehörenden Lebensmittelhändlern Lidl und Kaufland und auch bei Norma aus Nürnberg fiel der Preis der jeweiligen Eigenmarke von 2,39 Euro auf 2,25 Euro für das 250-Gramm-Päckchen, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Streichbare Butter verbilligte sich mit 20 Cent noch stärker und kostete bei Lidl und Norma statt 2,19 Euro noch 1,99 Euro.

Zahl der Niedriglohnjobs stark gesunken - Lohngefälle nicht mehr so groß
Die Zahl der Niedriglohnjobs in Deutschland ist in den zehn Jahren von April 2014 bis April 2024 auch dank Einführung des gesetzlichen Mindestlohns deutlich gesunken: Sie schrumpfte um 1,3 Millionen auf 6,3 Millionen Jobs, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Der Anteil dieser Jobs ging damit auf 16 Prozent zurück - im Osten war dieser Rückgang sehr viel größer als im Westen.

Mehr Aufträge für die Industrie im Dezember - im Gesamtjahr allerdings Rückgang
Deutschlands Industrieunternehmen haben im Dezember mehr Aufträge erhalten - im Gesamtjahr allerdings gingen Auftragseingang und Umsatz zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Demnach gab es im Dezember 6,9 Prozent mehr Aufträge für das Verarbeitende Gewerbe als im November. Im gesamten Jahr 2024 gingen die Aufträge für die Industrieunternehmen um 3,0 Prozent im Vorjahresvergleich zurück.

Nach "Fehlverhalten" bei Stiftung: Ex-Model Naomi Campbell legt Berufung ein
Naomi Campbell will gegen die Entscheidung einer britischen Aufsichtsbehörde vorgehen, dass sie wegen mutmaßlicher Veruntreuung von Spendengeldern fünf Jahre lang keine Wohltätigkeitsorganisation in Großbritannien leiten darf. Das britische Ex-Supermodel bezeichnete das im vergangenen Jahr von der Charity Commission gegen sie verhängte Verbot im Zusammenhang mit ihrer Stiftung Fashion for Relief als "zutiefst fehlerhaft" und kündigte am Mittwoch in dem Fall Berufung an.

Zweite Verhandlungsrunde zwischen EVG und Deutscher Bahn mit erweitertem Angebot beendet
In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Deutschen Bahn (DB) ist die zweite Runde zu Ende gegangen. Die Bahn habe der Gewerkschaft ein erweitertes Angebot vorgelegt, teilte ein Sprecher in der Nacht zu Donnerstag mit. Bei den zweitägigen Gesprächen seien Grundlagen geschaffen und "erste Teileinigungen erzielt" worden.

Außenhandelsdefizit der USA 2024 auf fast 920 Milliarden Dollar gestiegen
Das Außenhandelsdefizit der USA ist im vergangenen Jahr um mehr als 17 Prozent angestiegen. Der Wert der Importe überstieg den der Exporte um 918,4 Milliarden Dollar (882 Milliarden Euro), wie das Handelsministerium in Washington am Mittwoch mitteilte. Der Importüberschuss ist dem neuen US-Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge, er begründet damit in Teilen seine harte Zollpolitik.

Verwirrung in den USA um Paketversand aus China inmitten von Handelskrieg
Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskonflikt mit China hat zu Verwirrung im Paketversand geführt. Der US Postal Service (USPS) setzte am Dienstag die Annahme von Paketen aus China zunächst aus, nahm sie jedoch wenige Stunden später wieder auf. Eine Begründung nannte die USPS nicht, Post und Zollbehörden haben aber wohl Schwierigkeiten, neue Zollregelungen der Trump-Regierung umzusetzen.

Tausende Beschäftigte von öffentlichem Dienst beteiligen sich an Warnstreiks
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich am Mittwoch bundesweit tausende Gewerkschaftsmitglieder an Warnstreiks beteiligt. Nach Verdi-Angaben waren es allein in Schleswig-Holstein 4500 und in Baden-Württemberg mehr als 2000 Beschäftigte. Darunter waren Mitarbeitende von Krankenhäusern, Kitas, Sparkassen und Stadtwerken, wie die Gewerkschaft mitteilte. Streiks gab es auch in anderen Ländern, etwa in Nordrhein-Westfalen.

KfW: Deutlich mehr Anträge auf Förderung für Heizungstausch zum Jahresende hin
Die staatliche Förderung für den Heizungstausch nimmt nach Angaben der Förderbank KfW an Fahrt auf. Die Nachfrage nach der im Zuge des umstrittenen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) Ende Februar gestarteten Heizungsförderung sei im vierten Quartal stark gestiegen, erklärte die KfW. Bis Jahresende erteilte sie demnach Zusagen für rund 227.000 Zuschussanträge mit einem Volumen von rund 3,3 Milliarden Euro.

Außenhandelsdefizit der USA steigt 2024 auf fast 920 Milliarden Dollar
Das Außenhandelsdefizit der USA ist im vergangenen Jahr um mehr als 17 Prozent angestiegen. Der Wert der Importe überstieg den der Exporte um 918,4 Milliarden Dollar (882 Milliarden Euro), wie das Handelsministerium in Washington am Mittwoch mitteilte. Der Importüberschuss ist dem neuen US-Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge, er begründet damit in Teilen seine harte Zollpolitik.

Bericht: Geplante Fusion von Honda und Nissan geplatzt
Die kurz vor Weihnachten angekündigte Verhandlung über eine Fusion der beiden Autobauer Honda und Nissan ist laut japanischen Medien gescheitert. Am Mittwoch berichtete unter anderem die Wirtschaftszeitung "Nikkei", Honda habe den Plan aufgegeben und wolle Nissan stattdessen kaufen und als eine Unternehmenstochter weiterführen. Das sei für Nissan nicht akzeptabel; das Unternehmen habe die Fusionsverhandlungen daher abgebrochen. Der Aktienkurs von Nissan sank, der von Honda stieg.

Starker Anstieg der Neuzulassungen von E-Autos im Januar - Tesla-Absatz bricht ein
Die Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland haben im Januar deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden rund 34.500 E-Autos neu zugelassen - 53,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. "Der Grund für die hohe Wachstumsrate ist allerdings vor allem der niedrige Vorjahreswert", erklärte die Beratungsfirma EY. "Aufgrund des abrupten Förderstopps im Dezember 2023 brachen die Elektro-Neuzulassungen im Januar 2024 ein."

Energiekonzern Equinor senkt Ziele bei Erneuerbaren zugunsten von Gas und Öl
Der norwegische Energiekonzern Equinor hat seine Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien abgesenkt und will stattdessen mehr Öl und Gas fördern. Das Ziel von zwölf bis 16 Gigawatt an erneuerbaren Energien bis 2030 wurde auf zehn bis zwölf GW gesenkt, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Öl- und Gasproduktion soll hingegen bis 2027 um mehr als zehn Prozent steigen.

Europäische Verbraucherschützer gehen gegen Onlinehändler Shein vor
Die europäischen Verbraucherschutzbehörden gehen wegen sich häufender Beschwerden verschärft gegen den Online-Händler Shein vor. Die Europäische Kommission in Brüssel kündigte am Mittwoch ein gemeinsames Verfahren der Behörden in den 27 EU-Staaten an. Aus zahlreichen Ländern häufen sich nach Angaben von Kommissionsbeamten die Vorwürfe, Shein halte sich nicht an die europäischen Vorgaben zum Verbraucherschutz.

RTL: Vierer-Debatte vor Bundestagswahl findet statt - mit Habeck und Weidel
Die von den Sendern RTL und ntv eine Woche vor der Bundestagswahl angedachte Vierer-Debatte mit den Kanzlerkandidierenden der aussichtsreichsten Parteien kann offensichtlich wie geplant stattfinden. Wie die Sender am Mittwoch in Berlin mitteilten, sagte als letzter der Eingeladenen auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für die erweiterte Runde zu. Ursprünglich war am 16. Februar ein Duell nur mit Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz geplant gewesen.
Panzer statt Züge: Rüstungskonzern KNDS übernimmt Alstom-Werk in Görlitz
Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS will künftig im sächsischen Görlitz Panzer bauen und übernimmt dafür ein dortiges Werk des französischen Zugherstellers Alstom. Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) unterzeichneten die beiden Unternehmen am Mittwoch eine entsprechende Rahmenvereinbarung. 350 bis 400 der 700 Alstom-Beschäftigten will KNDS demnach weiterbeschäftigen.

China kritisiert Annahmeverbot von Paketen in den USA als "unsinnig"
China hat empört auf den Annahmestopp in den USA für Pakete aus der Volksrepublik reagiert. Diese von der US-Post verkündete Maßnahme sei "unsinnig", sagte der Sprecher des Außenministeriums in Peking, Lin Jian, am Mittwoch. "Wir fordern die USA nachdrücklich auf, die Politisierung und Instrumentalisierung von Handels- und Wirtschaftsfragen und die unsinnige Bestrafung chinesischer Unternehmen zu unterlassen."

Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung
Ungeachtet der ständig gestiegenen Preise hat die Nachfrage nach Gold im vergangenen Jahr einen neuen Rekord erreicht. Der Weltgoldrat, eine Vereinigung von Goldproduzenten, teilte am Mittwoch mit, 2024 sei die Nachfrage nach dem Edelmetall auf 4553,7 Tonnen gestiegen. Das sei ein Prozent mehr als im Vorjahr. Allein die Zentralbanken weltweit hätten das dritte Jahr in Folge jeweils mehr als 1000 Tonnen Gold gekauft.